Hilfe am Lebens-Ende

Haupteingang des Hospizes Am Ostpark von Bethel

Stationäre Hospize sind Einrichtungen.
Dort sind schwer kranke Menschen,
die bald sterben werden.
Eine ambulante Behandlung
reicht bei ihnen nicht mehr.
Das bedeutet:
Die Menschen können nicht mehr
zu Hause gepflegt werden.

„Die Lebensqualität des schwer erkrankten Menschen erhalten“

Im Hospiz sollen schwer kranke Menschen
bis zu ihrem Tod ein möglichst gutes Leben haben.
Die schwer kranken Menschen sollen noch
so viel machen wie möglich.
Sie sollen einen möglichst normalen Alltag haben.
Aber nur, wenn das mit ihrer Krankheit auch geht.

 

Bethel hat für seine Hospize
eine ganz bestimmte Idee:
Sterbende Menschen sollen nicht allein sein.
Sie sollen in der letzten Zeit von ihrem Leben
begleitet werden.
Diese Idee teilt Bethel
mit Hospizen auf der ganzen Welt.

Die Mitarbeiter vom Hospiz
begleiten gerne sterbende Menschen.
Sie meinen:

  • Christen sollen anderen Menschen helfen.
  • Anderen Menschen helfen:
    Das ist immer eine gute Tat.
    Auch wenn man kein Christ ist.

 

Palliative-Care ist für die Behandlung
im Hospiz sehr wichtig.
Palliative-Care ist ein schweres Wort.
Das sprechen Sie so: Pall-ja-tif Ker.
Palliative Care bedeutet:
Zum Mensch-Sein gehören verschiedene Dinge:

  • der Körper
  • die Psyche.
    Die Psyche meint die Gedanken
    und Gefühle von einem Menschen.
    Also das, was man nicht sehen kann.
  • das soziale Miteinander.
    Ein Mensch lebt zusammen
    mit anderen auf der Welt.
    Er spricht mit anderen Menschen.
    Er verbringt Zeit mit anderen Menschen.

 

  • die spirituellen Fragen.
    Hier sind Fragen wichtig wie:
    Gibt es so etwas wie eine Seele?
    Gibt es ein Leben nach dem Tod?

 

Diese vier verschiedenen Punkte sollen
in der Pflege und Behandlung beachtet werden.

Angehörige sollen bei ihren sterbenden Verwandten
sein können.
Das ist bei Palliative Care ganz wichtig.