Kinder- und Jugendhilfe

Kinder- und Jugendhilfe: Ein lächelnder Junge sitzt zwischen zwei Hunden

In Deutschland gibt es Kinder und Jugendliche, die Hilfe brauchen.

Manche dieser Kinder und Jugendlichen werden von den Eltern
schlecht behandelt.
Es gibt Eltern, die Kinder vernachlässigen.
Das heißt zum Beispiel, die Kinder bekommen kein Essen.
Oder die Kinder sind immer allein.
Es gibt auch Eltern, die ihre Kinder schlagen oder sexuell missbrauchen.

Wenn den Kindern und Jugendlichen so schlimme Dinge passieren,
dann werden die Kinder und Jugendlichen oft traurig und krank.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bethel.regional helfen
diesen Kindern und Jugendlichen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bethel.regional versuchen auch,
mit den Eltern der Kinder zu reden.
Denn manche Eltern brauchen selbst Hilfe, damit sie sich besser um ihre Kinder kümmern können.
Wenn die Eltern ihre eigenen Probleme lösen, dürfen die Kinder und Jugendlichen weiter bei den Eltern bleiben.

Die Kinder und Jugendlichen sollen immer die beste Hilfe bekommen.
Deshalb macht Bethel.regional viele verschiedene Angebote
:

  • Es gibt Tages-Gruppen. Nach der Schule gehen die Kinder und Jugendlichen in diese Gruppe.
    Dort gibt es ein warmes Essen.
    Dort gibt es Hilfe bei den Hausaufgaben.
    Dort wird gemeinsam gespielt oder ein Ausflug gemacht.
    Abends gehen die Kinder und Jugendlichen wieder nach Hause.

  • Es gibt Wochen-Gruppen. In den Gruppen wird das Gleiche gemacht, wie in den Tagesgruppen.
    Aber die Kinder übernachten in der Wochengruppe.
    Die Kinder und Jugendlichen fahren nur am Wochenende zu den Eltern.

  • Es gibt Wohn-Gruppen. In diesen Gruppen wohnen die Kinder und Jugendlichen für eine längere Zeit.
    Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten dort am Tag und in der Nacht Unterstützung an.

  • Es gibt einzelne Wohnungen. Wenn Jugendliche schon viel allein können, dann dürfen sie auch allein in einer Wohnung leben.
    Wenn die Jugendlichen aber Hilfe brauchen, dann kommen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorbei.

  • Es gibt Pflege-Eltern. Besonders kleine Kinder bekommen Pflege-Eltern.
    Diese Ersatz-Eltern kümmern sich gut um die Kinder.

  • Es gibt Wohngruppen für Jugendliche mit Ess-Störungen. In diesen Wohngruppen bekommen die Jugendlichen besondere Hilfen, denn Ess-Störungen sind eine schlimme seelische Krankheit.

  • Es gibt eine Notfall-Hilfe. Wenn Kinder und Jugendliche in Gefahr sind, gibt es eine Notfall-Hilfe.
    Die Kinder und Jugendlichen werden in eine sichere Wohnung gebracht.
    In der Wohnung sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die weiter helfen.